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Atemschutzgeräteträger beenden ihre Weiterbildung

Kreisfeuerwehrverband hat „Mamut Weiterbildung“ erfolgreich abgeschlossen

Schon seit vielen Jahren wird die Kreisausbildung für Feuerwehrleute mit hoher Priorität jährlich durchgeführt. Viele Kreisausbilder engagieren sich hier ehrenamtlich zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Bad Kreuznach und dies auch in den Zeiten der Pandemie, soweit es zulässig ist. Da dies normalerweise Aufgabe des Landkreises ist, wurde im vergangenen Jahr der Kreisfeuerwehrverband Bad Kreuznach e. V. angefragt, ob er eine Weiterbildung für Atemschutzgeräteträger bis zum 28. Febr. 2021 übernehmen könnte, da der Aufwand bzw. die Organisation in Zeiten der Pandemie für den Landkreis zu aufwändig ist. Nach kurzer Überlegung hat der Kreisfeuerwehrverband dieser Anfrage zugestimmt und begann sofort mit der Organisation.

Nachdem die „Wärmeerfahrungsanlage“ von nachfolgenden Mietern storniert wurden, konnte die Anlage bis zum 03. Juli 2021 genutzt werden.
Nachdem alle Kommunen im Landkreis Bad Kreuznach angeschrieben wurden, um Teilnehmer zu melden, hat man schnell festgestellt, dass der vorgegebene Terminkalender in nur wenigen Tagen vollständig ausgebucht war. Am 24. Okt. 2020 fand dann die erste Weiterbildung im Stromberger Steinbruch statt. Letzter Ausbildungstag war am 03. Juli 2021. Insgesamt fanden 23 ganztägige Weiterbildungen statt. An jedem Veranstaltungstag wurden 12 – 18 Teilnehmer weitergebildet. Insgesamt haben 240 Atemschutzgeräteträger dieses Weiterbildungsangebot des Kreisfeuerwehrverbandes Bad Kreuznach e. V. genutzt. Selbst Teilnehmer aus dem Landkreis Mainz-Bingen waren gekommen.

Bei solch einer „Mamut Weiterbildung“ braucht man auch das nötige Ausbildungs- und Organisationspersonal. Hier gilt es einmal recht herzlichen Dank an Marco Pfeuffer, Andre Zimmermann, Benjamin Weil und dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Norbert Jung auszusprechen. Ob bei 6 Grad minus, strömenden Regen, Schneefall oder 25 Grad bei Sonnenschein, die Weiterbildung kam nie ins Stocken.

Weitergebildet wurden die Atemschutzgeräteträger insbesondere durch Hinweise und Empfehlungen wie man: sich richtig bekleidet, bei einer Türöffnung vorgeht, im Kriechgang Hindernisse überwindet, Feuer mit Voll- oder Sprühstrahl bekämpft und abschließend Hygienemaßnahmen durchführt. Immer wieder wurde in der täglichen Abschlussbesprechung dies „Wärmeerfahrungsanlage“ gelobt, die mit einer Hitze von ca. 400 Grad aufgeheizt wurde. Hier ist alles Realitätsnah und man kommt auch direkt mit Feuer in Berührung, so die Teilnehmer. Alle 240 Teilnehmer äußerten den Wunsch, dass diese Weiterbildung in regelmäßigen Abständen (2-3 Jahre) stattfinden müsste. Der Kreisfeuerwehrverband Bad Kreuznach e. V. wünscht sich, dass dieser Wunsch der Teilnehmer zukünftig von den Kommunen den Atemschutzgeräteträgern auch angeboten wird.

Diese Veranstaltung hat wiederum gezeigt, dass im Landkreis Bad Kreuznach eine enge und gute Zusammenarbeit zwischen den aktiven Einheiten und dem Kreisfeuerwehrverband gelebt wird.
 

 

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